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Eine Geschichte über Liebe, Macht und einen Mord, der in die dunkle Vergangenheit einer großen deutschen Industriellenfamilie führt.
Köln, 50er Jahre: Cosima ist Erbin der einflussreichen Industriellenfamilie Liefenstein. Doch mit der Gründung einer Stiftung für bedürftige Frauen und Mütter geht sie ihren eigenen Weg. Da tritt der Journalist Leo Marktgraf in ihr Leben, der Nachforschungen über den Tod eines Freundes anstellt. Die Leiche des Anwalts wurde am Ufer des Rheins gefunden, nur kurz nachdem er öffentlich schwere Anschuldigungen gegen die Liefensteins erhoben hatte. Cosima will Licht in die dunkle Vergangenheit ihrer Familie bringen und muss schon bald erkennen, dass nichts so ist wie es scheint. Aber in der jungen Bundesrepublik, in der niemand mehr an die Zeit des Dritten Reiches erinnert werden will, gibt es ein Netzwerk von Menschen, die noch immer mächtig sind. Sie sind bereit, alles dafür zu tun, dass Cosima und Leo der Wahrheit nicht auf die Spur kommen … 
Der Roman "Die Erbin" erscheint am 16. April 2025.
Zur Autorin:
Claire Winter studierte Literaturwissenschaften und arbeitete als Journalistin, bevor sie entschied, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie liebt es, in fremde Welten einzutauchen, historische Fakten genau zu recherchieren, um sie mit ihren Geschichten zu verweben, und ihrer Fantasie dann freien Lauf zu lassen. Claire Winters Romane finden sich regelmäßig auf den SPIEGEL-Bestsellerlisten. Mit ihrem Roman "Kinder des Aufbruchs" war sie 2023 unser Gast in der Buchhandlung WortReich und sorgte dort für ein ausverkauftes Haus. Die Autorin lebt in Berlin.

Drei Fragen an Claire Winter
In "Die Erbin" geht es um eine große Industriellenfamilie. Was hat Dich dazu inspiriert, dieses Buch zu schreiben?
Ich wollte die Geschichte einer Familie erzählen, deren persönliches Schicksal eng mit der Historie und den politischen Machenschaften ihrer Zeit verstrickt ist. Die Liefensteins sind zwar erfunden, aber ihre Vergangenheit ist angelehnt an wahre Begebenheiten, wie sie sich damals in deutschen Unternehmerfamilien und der Wirtschaft abgespielt haben.

In  dem Roman gibt es zwei sehr starke, aber gegensätzliche Frauenfiguren. ...
Ja, zum einen Cosima, die Erbin, die in den 1950er-Jahren Nachforschungen über ihre Familie anstellt und dabei auf immer mehr Geheimnisse und Lügen stößt. Zum anderen Elisa, die 1929 als junges Dienstmädchen nach Berlin in das Haus der schwerreichen Liefensteins kommt, dort eine völlig neue Welt und die Liebe ihres Lebens kennenlernt.

Was hat Dich als Autorin gerade an den 1950er-, aber auch den 1930er- und 1940er-Jahren gereizt?
Die 50er-Jahre stehen in der BRD für die Zeit des Wirtschaftswunders und einen Neuanfang. Die Schrecken des Krieges und des Nationalsozialismus wurden verdrängt, aber die Vergangenheit hat natürlich nicht aufgehört zu existieren. Im Roman müssen Cosima und Leo das erfahren, als sie anfangen, Fragen zu stellen und dadurch selbst in Gefahr geraten.

Kartenvorverkauf:

Buchhandlung WortReich
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